Ich hoffe, Du bist gut in den Januar gestartet? Der Vorsatz "gesunde Ernährung" steht bei den meisten auf der Gute-Vorsatz-Liste für das neue Jahr. Vielleicht auch bei Dir? Dass man aufs Naschen trotzdem nicht verzichten muss, möchte ich Dir heute gerne zeigen. Denn die saftigen Bananenmuffins, die ich heute backe, sind zum einen vegan und nebenbei auch noch gesund und gehen gut und gerne als Kuchenersatz durch.
Zutaten für einfache Bananenmuffins
Für die Muffins brauchen wir auf jeden Fall Bananen. Je reifer die Bananen sind, desto besser eignen sie sich für unsere gesunden Bananenmuffins. Der Vorteil an reifen Bananen ist auch, dass sie schon sehr viel Süße in sich haben. So musst Du gar nicht so viel Zucker dazu geben, damit Deine Bananenmuffins süß schmecken.
Deine Bananen haben bereits dunkle Flecken oder eine schwarze Schale? Macht nichts! Innen sind die Bananen meistens trotzdem noch gut und eignen sich besonders für Bananenmuffins oder Bananenbrot, da sie von Natur aus viel Süße enthalten. So kannst Du sie vor der Tonne bewahren und noch etwas Leckeres daraus zaubern.
Da die Bananenmuffins ohne Ei sind, haben wir mit den Bananen schon den perfekten Ei-Ersatz geschaffen.
Ich mache meine Bananenmuffins mit Dinkelmehl. Dinkelmehl enthält im Vergleich zu Weizenmehl höherwertiges Eiweiß, mehr Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem dürfen in meinen Muffins Schokolade und Nüsse nicht fehlen.
Das beste Rezept für Bananen-Muffins mit Schoko und Nüssen: einfach & vegan
Zubereitung
Die Bananen werden mit einer Gabel zu Mus zerdrückt und in eine Schüssel gegeben. Das Bananenmus, Nussmus, Zucker und den Apfelessig vermixt Du nun miteinander.
Danach gibst Du Mehl, Salz und Backpulver dazu. Es folgt der Pflanzendrink und dann wird alles zu einem Teig vermixt.
Zum Schluss hebst Du die gehackten Nüsse und die Schokodrops unter.
Deine Muffinförmchen mit Öl oder Backspray ausfetten – falls Du Silikonförmchen verwendest, kannst Du darauf verzichten. Nun füllst Du die Förmchen zu 3/4 mit Teig auf. Als Topping habe ich noch ein paar extra Nüsse und Schokodrops darüber gestreut.
Den Ofen heizt Du auf 180 Grad vor. Die Bananenmuffins werden dann für 25 Minuten gebacken. Am besten machst Du eine Stäbchenprobe um zu sehen, ob die Muffins auch innen durchgebacken sind. Bleibt kein Teig am Holzstäbchen kleben, sind Deine Muffins fertig.
Gesunde Bananenmuffins: Tipps, Alternativen und mehr
Du siehst, das Rezept ist wirklich sehr einfach umzusetzen. Die Schoko-Bananen-Muffins werden durch die Banane besonders saftig und schmecken dennoch nicht zu süß. Ich möchte Dir gerne noch ein paar Alternativen an die Hand geben, wie Du das Rezept einfach umwandeln kannst.
Meine Bananenmuffins mit Dinkelmehl und Nüssen kommen ganz ohne tierische Zutaten aus und sind daher für Veganer*innen auch bestens geeignet. Sie lassen sich übrigens auch ganz ohne Mehl backen: Für glutenfreie Bananenmuffins kannst Du alternativ glutenfreies Mehl verwenden oder Haferflockenmehl geht auch wunderbar. Dieses kannst Du selbst herstellen, indem Du einfach 150 Gramm glutenfreie Haferflocken zu Mehl mixt.
Vielleicht verzichtest Du aber gerade auch auf Zucker und möchtest die Bananenmuffins ohne Zucker backen? Oder Du möchtest die Muffins für Dein (Klein-)Kind machen und deshalb auf Industriezucker verzichten? Das geht natürlich auch. Den Zuckeranteil kannst Du einfach durch natürliche Süßungsalternativen wie Agavensirup, Dattelsirup oder Kokosblütenzucker ersetzen und nach Wunsch natürlich auch reduzieren. Versuche möglichst dunkle Bananen zu verwenden, denn diese haben schon von Natur aus viel Süße in sich.
Ich freue mich, wenn Du die Bananenmuffins ausprobierst und mir verrätst, wie sie Dir geschmeckt haben.