In einem Wasserkraftwerk wird die Energie des Wassers durch Turbinen in elektrische Energie umgewandelt. Damit wird die Wasserkraft für den Menschen nutzbar gemacht. Viele Wasserkraftwerke nutzen Staumauern, Speicherbecken oder Staustufen, um die potentielle Energie des Wassers optimal zu nutzen. Je nach Art der Wasserkraftanlage – ob Laufwasserkraftwerk, Gezeitenkraftwerk oder Pumpspeicherkraftwerk – unterscheiden sich Aufbau, Typ und Funktion der Kraftwerke.

Einführung in die Wasserkraft und ihre Bedeutung

Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle, die aus der Kraft des fließenden Wassers gewonnen wird. Dabei wird die kinetische Energie des Wassers in mechanische Energie umgewandelt, die dann in Strom umgewandelt wird. Wasserkraftwerke wie Laufwasserkraftwerke und Speicherkraftwerke spielen eine zentrale Rolle bei der Energieversorgung und bieten eine verlässliche, saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen und liefern somit echten Ökostrom.

Info

Kinetische Energie bezieht sich auf die Energie, die entsteht, wenn sich ein Objekt bewegt (aus dem Griechischen kinesis, was Bewegung bedeutet). Wie viel Energie dabei entsteht, hängt von der Masse und der Geschwindigkeit des bewegenden Objekts ab - in unserem Fall also, wie schnell und wie viel Wasser bewegt wird.

Wasserkraft ist seit Jahrhunderten bekannt und wird heute weltweit zur Stromerzeugung eingesetzt. In vielen Ländern, insbesondere in wasserreichen Regionen, sind sie eine Schlüsseltechnologie für nachhaltige Energie.

Wasserkraft hat auch eine wichtige Bedeutung für die Energieversorgung in vielen Ländern. In einigen Regionen, insbesondere in Entwicklungsländern, ist Wasserkraft oft die einzige verfügbare Energiequelle. In anderen Ländern, wie Norwegen oder Brasilien, macht Wasserkraft einen erheblichen Anteil an der Stromerzeugung aus und trägt damit zur Versorgungssicherheit bei.

Aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Bedeutung für die Energieversorgung hat die Wasserkraft eine wichtige Rolle als erneuerbare Energiequelle eingenommen. In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach sauberer und erneuerbarer Energie voraussichtlich weiter steigen, und Wasserkraftwerke werden dabei eine wichtige Rolle spielen.


Funktionsweise eines Wasserkraftwerks

Ein Wasserkraftwerk nutzt die Bewegungsenergie des Wassers, um elektrische Energie zu erzeugen. Dazu gibt es verschiedene Arten von Wasserkraftwerken, die jedoch alle auf dem gleichen Prinzip basieren. Das Wasser wird durch eine Turbine geleitet, die mit einem Generator verbunden ist, der die Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandelt.

Das Wasser wird entweder aus einem Fluss oder einem Stausee entnommen und durch Rohre oder Kanäle zum Kraftwerk geleitet. In einem Stausee wird das Wasser mithilfe von Dämmen aufgestaut und auf eine bestimmte Höhe gebracht, um eine höhere Fallhöhe und damit eine höhere Energieausbeute zu erzielen. Je nach Art des Wasserkraftwerks gibt es unterschiedliche Turbinen und Generatoren, die für die jeweiligen Anforderungen optimiert sind. Es gibt beispielsweise Kaplan-Turbinen, Francis-Turbinen und Pelton-Turbinen, die für verschiedene Fallhöhen und Wassermengen geeignet sind.

Die Bewegung der Turbine wird auf den Generator übertragen, wo durch Energieumwandlung Strom entsteht. Der erzeugte Strom wird entweder direkt ins Stromnetz eingespeist oder in einem Transformator auf eine höhere Spannung gebracht, um Verluste beim Transport zu minimieren.

Insgesamt gibt es viele verschiedene Arten von Wasserkraftwerken, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Wahl des richtigen Wasserkraftwerks hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der verfügbaren Wassermenge, der Fallhöhe und den örtlichen Gegebenheiten.


Welche Arten von Wasserkraftwerken gibt es?

Zur Gewinnung elektrischen Stroms aus Wasserkraft stehen 7 verschiedene Umwandlungsmechanismen zur Verfügung:

  1. Ein Laufwasserkraftwerk ist im Lauf eines großen Flusses installiert und erzeugt durch die Strömung des Gewässers kontinuierlich Strom.
  2. Ein Speicherkraftwerk wird üblicherweise in einer Talsperre integriert. Aus dem sich so aufstauenden See kann durch das Ablassen des Wassers durch den Turbinenstrang Strom gewonnen werden.
  3. Ein Pumpspeicherkraftwerk besteht vereinfacht gesagt aus einem Kraftwerk mit Pumpstation im Tal und einem hoch gelegenen Speichersee. Besteht ein Überangebot an Strom aus Wind- oder Solarenergie, wird dieser genutzt, um das Wasser aus dem Tal in den Speichersee zu pumpen. Steigt der Strombedarf, wird das Wasser aus dem Speichersee abgelassen und treibt so die Turbinen der Kraftwerkseinheit an.
  4. In einem Wellenkraftwerk entsteht Strom durch die Kraft der Wellen.
  5. Gezeitenkraftwerke produzieren Strom mithilfe der Gezeiten.
  6. Osmosekraftwerke greifen auf den Salzgehalt von Wasser zu, um Strom zu produzieren.
  7. Gletscherkraftwerke wandeln die Kraft des Schmelzwassers in Strom um.

Vorteile und Nachteile der Wasserkraftenergie

Wasserkraftwerke haben viele Vorteile gegenüber anderen Energiequellen:

  • Sie nutzen die Energieumwandlung des Wassers und produzieren im Betrieb keine schädlichen Emissionen, wodurch kein Treibhauseffekt entsteht.
  • Sie sind zuverlässig und nachhaltig, erzeugen saubere und erneuerbare Energie.
  • Wasserkraftwerke nutzen natürliche Flüsse und Ströme, die durch den Wasserkreislauf gespeist werden.
  • Viele Wasserkraftwerke, insbesondere Pumpspeicherkraftwerke, können als Energiespeicher dienen, indem sie überschüssige Energie speichern, die bei Bedarf abgerufen werden kann.
  • Die Energiegewinnung ist weitestgehend unabhängig von den Jahreszeiten.

Ein Nachteil von Wasserkraftwerken ist, dass sie den natürlichen Fluss des Wassers beeinflussen können und somit negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Die Eingriffe durch Anlagen wie Staumauern oder Speicherbecken können beispielsweise Fischbestände beeinträchtigen oder lokale Ökosysteme verändern.


Die Geschichte der Wasserkraftnutzung – vom Wasserrad zur Turbine

Die Nutzung der Wasserkraft hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Schon damals wurden Wasserräder genutzt, um mechanische Energie zu erzeugen und beispielsweise Getreidemühlen anzutreiben.

Im Mittelalter wurde die Nutzung der Wasserkraft weiterentwickelt, und es entstanden immer größere Wasserräder, die in Sägemühlen und Schmieden eingesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert begann die industrielle Revolution, und die Wasserkraft wurde als Energiequelle für Fabriken und Maschinen genutzt.

Eine entscheidende Innovation war die Erfindung der Wasserturbine durch Benoît Fourneyron im Jahr 1827. Damit wurde die Energieumwandlung durch Wasserkraft noch effizienter. Die ersten Wasserkraftwerke entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts, und in den folgenden Jahrzehnten wurden sie immer weiterentwickelt und verbessert.

Im Laufe der Zeit wurden auch verschiedene Arten von Wasserkraftwerken entwickelt, wie beispielsweise Staudämme und Flusskraftwerke. Der Hoover-Damm in den USA, der in den 1930er Jahren gebaut wurde, gilt als Meilenstein in der Geschichte der Wasserkraftnutzung und als eines der größten Wasserkraftwerke der Welt.

Heute sind Wasserkraftwerke in vielen Ländern der Welt verbreitet und leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Moderne Wasserkraftwerke nutzen moderne Technologien wie computergesteuerte Turbinen und Generatoren, um eine maximale Energieeffizienz zu erzielen.

Die Wasserkraftnutzung hat im Laufe der Geschichte eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht und ist heute eine wichtige erneuerbare Energiequelle. Die Fortschritte in der Technologie und die steigende Nachfrage nach sauberer und erneuerbarer Energie werden voraussichtlich dazu beitragen, dass die Wasserkraftnutzung in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird.


Welche Arten von Turbinen gibt es heute?

Die verwendeten Turbinen in einem Wasserkraftwerk werden folgendermaßen unterschieden:

Gleichdruckturbine oder Aktionsturbine  (Durchströmturbine, Pelton-Turbine): wandelt die potenzielle Energie des Wassers ohne eine Druckänderung in einer oder mehreren Düsen vollständig in Geschwindigkeit um.

Überdruckturbine oder Reaktionsturbine (Kaplan-Turbine, Francis-Turbine): hier nimmt der Wasserdruck vom Eintritt zum Austritt stetig ab. Das Leitrad der Turbinen dient als Regel- und Absperrorgan gleichermaßen. Dadurch kann der Wirkungsgrad verändert oder das Wasserkraftwerk ganz abgeschaltet werden.

Kaplan-Turbinen sind optimal für niedrige Fallhöhen von 10-70 m und hohe Durchflussmengen bis zu 700 m³/s, mit einem Leistungsbereich von 5-200 MW und einem Wirkungsgrad bis zu 90 % (unter optimalen Bedingungen). Ihre verstellbaren Laufradschaufeln ermöglichen eine Anpassung an schwankende Wasserstände, was sie besonders für Flusskraftwerke geeignet macht.

Francis-Turbinen, der am weitesten verbreitete Turbinentyp weltweit, kommen bei mittleren Fallhöhen von 40-600 m zum Einsatz und können Leistungen bis zu 800 MW unter optimalen Bedingungen bei einem Wirkungsgrad von etwa 90 % erreichen. Bei der Francis-Turbine wird Luft genutzt, um Kavitation zu vermeiden und den Wirkungsgrad zu verbessern. Sie ist vielseitig einsetzbar, sowohl in kleinen als auch großen Wasserkraftwerken.

Pelton-Turbinen hingegen sind ideal für große Fallhöhen von 250-1000 m und geringe Wassermengen, mit Leistungen bis zu 400 MW und einem Wirkungsgrad von etwa 85 %. Sie nutzen die kinetische Energie von Wasserstrahlen, die auf becherförmige Schaufeln treffen, und finden häufig in Gebirgskraftwerken Anwendung.

Diese Vielfalt an Turbinentypen ermöglicht eine optimale Nutzung der Wasserkraft unter verschiedensten geografischen und hydrologischen Bedingungen.


Wasserkraftwerke in Deutschland

Heute gibt es in Deutschland rund 7.000 Wasserkraftwerke. Im Jahr 2023 wurden laut statista 18,8 Terawattstunden (TWh) Strom aus mit Wasserkraftanlagen erzeugt, was etwa 4 % der Bruttostromerzeugung in Deutschland entspricht. Der Anteil der Wasserkraft an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland betrug 7 %.

Bayern und Baden-Württemberg dominieren die Wasserkraftnutzung in Deutschland: Etwa 80 % der Wasserkraftanlagen befinden sich in diesen beiden Bundesländern. Bayern allein hat 3.493 Wasserkraftwerke, gefolgt von Baden-Württemberg mit 1.633.

Bundesland Anzahl der Wasserkraftwerke
Bayern 3.493
Baden-Württemberg 1.633
Hessen 503
Nordrhein-Westfalen 439
Sachsen 338
Niedersachsen 247
Thüringen 218
Rheinland-Pfalz 213
Sachsen-Anhalt 62
Brandenburg 39
Saarland 29
Schleswig-Holstein 23
Mecklenburg-Vorpommern 21 (2022)
Bremen 1
Hamburg 1
Anzahl der Wasserkraftwerke in den Bundesländern (Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, Stand: 2023)

Die Wasserkraftnutzung in Deutschland hat in den letzten Jahren jedoch stagniert. Infolge der Energiewende wurden vor allem Wind- und Solarenergie stärker gefördert, und die Wasserkraft geriet etwas in den Hintergrund. Gleichzeitig gibt es auch Konflikte zwischen Wasserkraft und Naturschutz, da der Bau von Staudämmen und Wasserkraftwerken negative Auswirkungen auf die Umwelt haben kann.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen in der Wasserkraftnutzung in Deutschland. So werden beispielsweise neue, umweltfreundliche Technologien entwickelt, die negative Auswirkungen auf die Natur minimieren. Zudem gibt es Bestrebungen, die Nutzung von Wasserkraftanlagen in Deutschland wieder zu fördern und ihre Rolle als erneuerbare Energiequelle zu stärken.

Insgesamt haben Wasserkraftwerke in Deutschland eine lange Geschichte und leisten auch heute noch einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Trotz einiger Herausforderungen gibt es positive Entwicklungen, und die Wasserkraft wird voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung spielen.


Beeindruckende Beispiele für Wasserkraftwerke aus aller Welt

Wasserkraft wird weltweit als nachhaltige Energiequelle genutzt. Von historischen Anlagen in Schottland bis hin zu modernen Großprojekten in China zeigt sich die beeindruckende Bandbreite dieser Technologie. Dabei verdeutlichen Beispiele aus unterschiedlichen Regionen, wie Wasserkraft flexibel an lokale Gegebenheiten angepasst werden kann – sei es zur Maximierung erneuerbarer Energien, zur Anpassung an den Klimawandel oder zur Umsetzung gigantischer Infrastrukturprojekte.

  • Balmoral Castle, Schottland
    Ein interessantes Beispiel für die Langlebigkeit und Effizienz von Wasserkraftanlagen ist das Projekt am Balmoral Castle in Schottland. Hier wurde eine 1927 von Gilkes installierte Turbine modernisiert und überholt. Das geplante Wasserkraftprojekt am Balmoral Estate in Schottland wird eine Leistung von 2 Megawatt (MW) haben. Es handelt sich um ein Laufwasserkraftwerk am Fluss Muick, das aus zwei Francis-Turbinen bestehen wird.Diese Turbinen wurden speziell ausgewählt, um die erneuerbare Energieerzeugung aus den verfügbaren Ressourcen auf dem Anwesen zu maximieren. Dies zeigt, wie robuste Wasserkrafttechnologie über Jahrzehnte hinweg genutzt und durch Modernisierung weiter verbessert werden kann.
  • Island: Anpassung an den Klimawandel
    In Island hat das Energieunternehmen Landsvirkjun auf den durch den Klimawandel bedingten erhöhten Gletscherschmelze reagiert. Durch verbesserte hydrologische Modellierung und Anpassung bestehender Anlagen konnte die Erzeugungskapazität um 10% gesteigert werden. Beispielsweise wurde das Wasserkraftwerk Búrfell von 70 MW auf 100 MW ausgebaut. Die zunehmende Gletscherschmelze birgt jedoch langfristige Risiken für die Wasserverfügbarkeit und die Ökosysteme Islands.
  • Drei-Schluchten-Damm, China
    Das weltweit größte Wasserkraftwerk, der Drei-Schluchten-Damm in China, nutzt 32 Francis-Turbinen mit einer Gesamtleistung von 22,5 GW. Dieses Projekt verdeutlicht die enorme Skalierbarkeit von Wasserkrafttechnologie. Der Bau des Staudamms war jedoch mit erheblichen ökologischen und sozialen Kosten verbunden, darunter die Umsiedlung von Millionen von Menschen und die Veränderung des Flussökosystems.

Hier findest Du eine Übersicht der 10 größten Wasserkraftwerke der Welt.


Zukunft der Wasserkraft

Die Wasserkraft hat eine vielversprechende Zukunft, da sie als erneuerbare Energiequelle eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen kann. Neue Technologien und Anwendungsbereiche eröffnen zusätzliche Möglichkeiten und erlauben eine noch effizientere Nutzung der Wasserkraft.

Eine vielversprechende Technologie ist beispielsweise die sogenannte Strömungsturbine, die auch bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten arbeiten kann. Dadurch eröffnen sich neue Anwendungsbereiche, wie beispielsweise die Nutzung der Wasserkraft in Flüssen und Strömen. Auch die Nutzung von Gezeitenkraftwerken, die die Energie der Gezeitenströmungen nutzen, könnte in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Die Zukunft von Wasserkraftwerken ist eng mit der Entwicklung von Smart Grid Technologie (intelligenten Stromnetzen) verknüpft, die eine optimale Integration dieser erneuerbaren Energiequelle in moderne Stromnetze ermöglichen. Durch intelligente Steuerung und Echtzeitüberwachung können Wasserkraftwerke flexibler und effizienter betrieben werden, was zu einer verbesserten Netzstabilität und einer bedarfsgerechten Energieverteilung führt.

Info

Ein wichtiger Faktor für die Zukunft der Wasserkraftnutzung ist auch der Klimawandel und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wassermengen und Wasserströme. Eine veränderte Wasserverfügbarkeit kann sich auf die Leistungsfähigkeit von Wasserkraftwerken auswirken und neue Herausforderungen für die Planung und den Betrieb von Anlagen bringen.

Eine weitere Herausforderung ist der Konflikt zwischen Wasserkraft und Naturschutz. Der Bau von Staudämmen und Wasserkraftwerken kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben und den natürlichen Fluss von Flüssen und Strömen beeinträchtigen. Hier ist es wichtig, innovative Lösungen zu finden, die die Wasserkraftnutzung mit dem Schutz von Umwelt und Natur in Einklang bringen.

Die Wasserkraft besitzt zweifellos ein bedeutendes Potenzial für die Energieversorgung, doch ihre Zukunft ist eng mit einer Vielzahl von Faktoren verknüpft. Dazu zählen insbesondere die Auswirkungen des Klimawandels, der Schutz sensibler Ökosysteme und die fortschreitende Entwicklung alternativer erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft. Diese Aspekte beeinflussen maßgeblich, wie und in welchem Umfang die Wasserkraft ihre Rolle im künftigen Energiemix behaupten kann.