Personelle Änderung bei badenova: Eva Weikl verlässt das Unternehmen

„Diesen Schritt bedauern wir sehr“, kommentiert Vorstand Hans-Martin Hellebrand. „Mit Eva Weikl verlieren wir eine sehr geschätzte Kollegin, die uns sowohl fachlich als auch menschlich bereichert hat.“ Der Schritt sei aber nachvollziehbar: „Für sie ist es beruflich eine neue große Chance. Wir drücken ihr alle Daumen und wünschen ihr alles Gute“, so Hellebrand.

„Die Zusammenarbeit hier im Haus ist für mich äußerst bereichernd und geprägt vom konstruktiven Austausch sowie einem starken Teamspirit“, bilanziert die 47-Jährige und ergänzt: „Mit diesen wertvollen Erfahrungen im Gepäck freue ich mich darauf, ab Mitte 2025 bei den Erlanger Stadtwerken neue Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende erfolgreich gestalten zu dürfen.“

Eva Weikl wechselte im Oktober 2023 von der Nürnberger N-ERGIE und der StWN nach Freiburg. Als Geschäftsführerin bei badenovaNETZE verantwortete sie unter anderem die Neuausrichtung ihres kaufmännischen Ressorts, die Gestaltung des Masterplans zur Klimaneutralität Netze, der den Investitions- und Finanzierungsbedarf bis zur Treibhausgasneutralität 2045 abdeckt, sowie die Einführung einer werteorientierten Steuerungsstruktur mit Konzeption eines Kennzahlensystems innerhalb der Netze.

„Ich finde es nicht nur persönlich äußerst schade, vor allem fachlich habe ich Eva Weikl sehr geschätzt. Sie hat in den letzten Monaten intensiv bei uns gewirkt und uns vorangebracht“, kommentiert Geschäftsführungskollegin Julie Bürkle-Weiss den Wechsel. „Gleichzeitig ist der Schritt persönlich total nachvollziehbar“, ergänzt sie. „Die Zusammenarbeit mit Eva Weikl war sehr gut, der Schritt kommt für uns sehr überraschend. Wir wünschen ihr für diesen Karriereschritt von Herzen alles Gute“, äußert sich Geschäftsführer Robin Grey über Eva Weikls Zukunftsperspektive.

Eva Weikl wird dem Unternehmen noch bis Ende Juni 2025 erhalten bleiben. „Es ist schön, dass wir noch einige Monate gemeinsam gehen werden“, sagt Hellebrand. So profitiere man weiterhin von ihrem Know-how und habe etwas Zeit, sich um die Nachfolge zu kümmern.