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    Zukunftsgarten ökologisch, klimagerecht und wassersparend | 2023-B-005

    Zukunftsgarten: Altes neu denken, Neues aus Altem erschaffen, Partnerschaften schließen, Gemeinsam Wege in eine nachhaltige Zukunft begehen und vermitteln

    Gummistieflewoche im Zukunftsgarten Mundenhof
    Projektdaten  
    Projektname Zukunftsgarten ökologisch, klimagerecht und wassersparend gemeinsam mit vielen Partnern bauen zur pädagogischen und öffentlichen Nutzung
    Projektnummer 2023-B-005
    Projektart Umweltkommunikation
    Projektträger Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof
    Laufzeit 01.03.2024 bis 28.02.2027
    Fördersumme 200.000 €

    Bildung in Sachen Nachhaltigkeit für die Region

    Am Anfang der Zukunftsschmiede mit ihrem Zukunftsgarten stand eine Idee: Ein interkommunales Gartenprojekt sollte es Schüler_innen der Region ermöglichen, Nachhaltigkeit anpackend und praxisnah zu erfahren. Realisiert wurde dieses Projekt auf dem Mundenhof in Freiburg. Diese erste Idee einer grenz- und kompetenzübergreifenden Kooperation war fortan die Blaupause für die Entwicklung des umfangreicheren und zukunftsweisenden Projektes Zukunftsschmiede mit dem Zukunftsgarten. Beides zusammen soll in den nächsten 3 Jahren entstehen als Ort für Bildung in Sachen nachhaltiger Entwicklung (BNE).

    Gemeinsam Kompetenzen fördern

    Vor allem der Zukunftsgarten wird dabei von vielen Partner_innen gemeinsam und inklusiv geplant, gebaut und tatkräftig gestaltet. Hier treffen sich Menschen jeden Alters, die in Workshops ihre persönlichen Stärken entdecken, praktische Fertigkeiten lernen und dabei Kompetenzen zu unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit erwerben.

    Ein Ort – viele Orte. Von allen für alle

    Der Zukunftsgarten ist dabei als vielfältig nutzbare Freifläche konzipiert, die hohe ökologische Anforderungen erfüllt und gleichzeitig viel Raum für Begegnung und Gruppenprozesse lässt. Er ist ein Ort zum Wohlfühlen für alle Altersklassen, ein authentischer Ort, an dem vielschichtiges Wissen vermittelt werden kann, ohne mit erhobenem Zeigefinger daherzukommen. Gerade die Aufteilung in eine öffentliche, jederzeit zugängliche Spielwiese, ein halböffentliches Erlebnisfeld, das Schulklassen und Gartenakteur_innen vorbehalten ist und einen geschützten Garten bei der Orangerie als Rückzugsraum lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten zu. So gehört z.B. im Erlebnisfeld der Wandel zum Konzept, und auch nach Projektabschluss und „Fertigstellung“ des Zukunftsgartens bietet dieser Bereich Gruppen und Einrichtungen in der Region Fläche und Zeit, eigene Ideen und inklusive Projekte mit der Begleitung und dem Knowhow des KonTiKis umzusetzen. Für Schulen im neuen Stadtteil Dietenbach entsteht so zum Beispiel ein wichtiges Angebot für praxisnahe BNE.

    Partnerschaftliche Gestaltung als innovatives, beispielgebendes BNE-Projekt

    Der Mundenhof hat sich im Laufe der Jahrzehnte ein großes Partnernetzwerk aufgebaut und hat viel Erfahrung in Sachen Landschaftsgestaltung und Bildungsräume für Nachhaltigkeit erworben. Er könnte den Zukunftsgarten somit auch herkömmlich, in der Rolle als zentraler Planer und Auftraggeber bauen oder bauen lassen. Die Strahlkraft und Wirksamkeit des gesamten Projektes erhöhen sich jedoch enorm, wenn Expert_innen aus verschiedenen Fachrichtungen als Kooperationspartner_innen mitarbeiten und ihrerseits die Idee nach außen tragen. Die Zukunftsschmiede und vor allem der Zukunftsgarten sind so nicht mehr nur ein reines Bauprojekt mit dem Ziel der effizienten Fertigstellung. Bereits die Realisierung wird zum kooperativen, innovativen BNE-Projekt.

    Alte und neue Projektpartner aus der Region

    Langjährige Partner_innen wie zum Beispiel Spielmobil oder die Naturkita Mundenhof (beide auf dem Mundenhof verortet) sind ebenso mit an Bord wie die bewährten Spielraumgestalter Clemens Hunger und Christian Mielert, die gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Mundenhofs schon einige Spielstationen realisiert haben. Durch die Inhalte des Projektes bieten sich jedoch auch neue Kooperationspartnerschaften an wie zum Beispiel mit den Projektpartnern von House of Food oder von Genbänkle, wenn es um die Themen Ernährung und Landwirtschaft geht.

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